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>> Übersicht TelevIZIon
Michael Schmidbauer/Paul
Löhr
In der interaktiven Medienwelt: Angebote für Kinder
Interaktive Programme für Kinder, die diese Bezeichnung
verdienen, stellen Ansprüche insbesondere an die Produktion,
an die notwendigen Abspielgeräte wie auch an die Fähigkeiten
der (jüngeren) Kinder, mit diesen Programmen entsprechend
umzugehen. Programmbeispiele des interaktiven Kabelfernsehens
"Videoway" (Kanada/GB) und des rückkanalfähigen Verteilprogramms
"Hugo" (KABEL1/München) machen dies deutlich.
SCHULE
"Laß das Kind seine Erfahrungen sammeln"
Interview mit Prof. Stefan Aufenanger, Universität Hamburg
Schule, so meint der USA-erfahrene Pädagoge Stefan Aufenanger,
muß unter allen Umständen die Institution werden,
wo Kinder ihre Medienerlebnisse aufarbeiten können, gleichgültig,
aus welchen Familien sie kommen. Nur wenn es dort gelingt, sogenannte
Medienkompetenz - die Transformation von Erlebnis in Erfahrung
und von Information in Wissen - zu lehren und zu lernen, wird
Multimedia nicht zu einer Bedrohung, sondern zur Bereicherung
der Kinder beitragen.
FREIZEIT
Jan-Uwe Rogge
"Nicht nur laufen lassen" - Computer für Kinder
Für viele Kinder und Jugendliche gehören Computer-
beziehungsweise Videospiele mittlerweile zum medialen Alltag.
Kenntnisse über deren Nutzung und Wirkung erinnern an entsprechende
Ergebnisse der Fernsehforschung - ein Tatbestand, der der Medienpädagogik
und insbesondere der Aufklärung der Eltern dienlich sein
kann.
ZUKUNFT
Jo Groebel
Aufbruch in die virtuelle Welt
Wenn es denn einmal so sein wird, daß sich auch (viele)
Kinder in die virtuelle Welt einklicken können, dann wäre
es möglich, daß ihre Identität und ihre Integrität
gefährdet sind. Denn in dieser neuen Umgebung sind gewohnte
Realitäten aufgehoben.
Die
Fachzeitschrift TELEVIZION kann kostenlos beim
IZI
bestellt werden.
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