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Pantoffelhelden
Deutschland 2005. Länge: 8 Minuten
Regie: Susanne Seidel
Ein kleiner Frosch verknallt sich in eine hübsche Froschbraut. Doch da gibt es einen Haken: Die Braut ist nicht echt, sondern nur der Schmuck auf einem Pantoffel. Aber der Frosch will alles für sie tun, wenn da nicht plötzlich ein hungriger Storch kommen würde …
Der Film „Pantoffelhelden“ erhielt beim Kinderfilm- und Fernsehfestival GOLDENER SPATZ 2005 von der Kinderjury den Preis in der Kategorie „Animation“:
Begründung der Kinderjury GOLDENER SPATZ 2005
Der Film „Pantoffelhelden“ in der Kategorie Animation hat uns, die Kinderjury des GOLDENEN SPATZEN, überzeugt, weil eine außergewöhnliche und schöne Geschichte erzählt wurde. Uns hat die Idee gefallen, dass die Liebestragödie eines Frosches und einer Stoff-Froschdame dargestellt wurde. Durch Musik und gut gewählte Nebengeräusche wurden die Gedanken und Gefühle der Figuren deutlicher als durch die Zeichnungen allein. Das Ende ist nicht kitschig, sondern humorvoll gestaltet. Die Handlung ist verständlich und durchlaufend amüsant. Es wird keine menschliche Sprache verwendet, dadurch rücken die Tiere in den Vordergrund. „Pantoffelhelden“ hat genau die richtige Länge und ist auch deshalb für Erwachsene wie Kinder geeignet.
„Pantoffelhelden ist einfach besser, vom Witz her als andere Filme.“ (Mädchen).
„So etwas habe ich noch nicht gesehen!“ (Mädchen)
Zusammenfassend
Die Kinder äußerten sich zu diesem Film wenig kritisch. Er gefiel ihnen auf ganzer Linie. Die Idee selbst, die Handlung, die lustig und verständlich war, spricht ein breites Publikum an. Das Thema und dessen Umsetzung als Animationsfilm waren stimmig. Unterschiedliche Emotionen werden angesprochen und fesseln die Jungen und Mädchen. Dem Film gelingt es in kurzer Zeit, eine „richtige“, in sich stimmige Geschichte zu erzählen.
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