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Analyse dramaturgischer und narrativer Strukturen erfolgreicher ‚Familiensendungen’

Während noch in den 1950er und 1960er Jahren das Fernsehen Familien
zusammenbrachte, sitzen diese spätestens seit dem Aufkommen der Privatsender und der Anschaffung sogenannter Zweitgeräte in den 1980er Jahren lange nicht mehr gemeinsam vor dem Bildschirm. Erst recht nicht, seitdem Fernsehgeräte Einzug in die Kinderzimmer gehalten haben, und die lieben Kleinen nicht mehr darauf angewiesen sind gemeinsam mit den Eltern fernzusehen.

Im Alltag ist das Fernsehverhalten der Kinder von vielen Faktoren abhängig: von der persönlichen Befindlichkeit, der sozialen Situation in der Familie, der Tageszeit, dem Wochentag, dem Programmangebot und vielem mehr. Für uns hat sich die Frage gestellt, ob es bestimmte Faktoren gibt, die das gemeinsame Fernsehen von Kindern und Eltern bedingen bzw. befördern. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf Sendungen bzw. Sendereihen gelegt werden, die einen hohen Anteil von Kindern und Erwachsenen im Publikum aufweisen.

Literatur:
Forschungsbericht der Studie, November 2009 (Pdf 207 KB)
Auftraggeber: Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen, Dr. Maya Götz
Durchgeführt von: Prof. Dr. Lothar Mikos / Dipl.-Medienwiss. Claudia Töpper